SP European Championships 2019 Minsk

SP World Championships 2019

TeamGRAF und TECTON AG

Show in Widnau

Challenge Cup, Den Haag 2019


Challenge Cup, Den Haag


Challenge Cup, Den Haag

SP European Championships 2019

European Championships 2019

Show in Widnau

ISU Challenge Serie Innsbruck 2018 

ISU Challenge Serie Innsbruck 2018 


Ondrej Nepela Trophy Bratislava 2017

ISU Challenge Serie Innsbruck 2018 


Ondrej Nepela Trophy Bratislava 2017


Siegerehrung Schweizermeisterschaften Elite 2018/19

Coup de Nice 2017

ISU Challenge Serie Innsbruck 2018

Golden Bear Zagreb 2017

Offizielles Fotoshooting von Swiss Ice Skating

Coach & Ondrej Nepela Trophy Bratislava 2017


Blog

Saison 23/24

Goldmedaille in Warschau


Nach einer kurzen Trainingswoche zurück in Oberstdorf ging meine Reise diese Woche weiter nach Warschau, Polen. Das Ziel für meinen dritten Wettkampf der Challenger Series dieser Saison war auf jeden Fall aufs Podest, um nochmals Weltranglistenpunkte mitzunehmen. 

Mit einem fehlerfreien Kurzprogramm und über 91 Punkten knackte ich erstmals die 90 Punktemarke! Mit einer neuen persönliche Bestleistung und dem 1. Zwischenrang war ich in einer neuen Ausgangsituation. Nicht mehr nach vorne kämpfen, sondern den Platz verteidigen. Mit viel Selbstbewusstsein von den letzten Wettkämpfen war ich guter Dinge für die Kür. Jedoch stürzte ich beim ersten Sprung in der Kür gleich sehr ungewöhnlich. Ich konnte mich danach wieder fassen und zwar keine fehlerfreie Kür laufen, dennoch reichte es für den ersten Platz. 

Dies ist meine erste Goldmedaille an einem Wettkampf der Challenger Serie. Die Saison verläuft soweit erfolgreich mit der Silbermedaille in Budapest, 4. Platz am Grand Prix in Frankreich und jetzt der Goldmedaille in Warschau. 


4. Platz am Grand Prix in Frankreich


Mein erster Grand Prix dieser Saison hatte ich diese Woche in Frankreich. Mit viel Selbstvertrauen nach dem Erfolg in Budapest reiste ich nach Angers (F). 

Grand Prix's sind einer der Highlights im Eiskunstlaufen. Nur 12 Läufer pro Disziplin werden eingeladen, wofür erstmal diverse Kriterien erfüllt werden müssen. Der Grand Prix in Frankreich war vom Teilnehmerfeld der Stärkste der insgesamt sechs GP's in diesem Jahr. 

Dementsprechend war ein Podiumsplatz nicht in meinen Zielen. 

Mit einem neuen Personal Best im Kurzprogramm, sowie auch in der Kür konnte ich eine neue Bestleistung mit über 263 Punkten zeigen. An einem anderen Grand Prix hätte es vielleicht fürs Podest gereicht, jedoch hatte ich gegen den amtierenden Europameister, den WM Zweiten, sowie dem Olympiasilbergewinner 2022 hier in Frankreich noch keine Chancen.

Dennoch ist der 4. Platz und die neue Bestleistung ein absoluter Erfolg! 


2. Platz Budapest Trophy


Nach dem Saisonauftakt letzte Woche in Finnland ging es drei Tage später weiter nach Budapest an meinen zweiten Wettkampf. 

Mit einer kurzen Regenerationspause und vier Trainings in Oberstdorf reiste ich mittwochs nach Ungarn. 

Das Kurzprogramm war ein bisschen besser wie in Finnland, jedoch noch nicht zufriedenstellend. Es gibt noch ein paar Baustellen, an denen gilt es die nächsten Tage und Wochen zu arbeiten. Nichtsdestotrotz reichte es für den 4. Zwischenrang. 

Das Ziel war definitiv ein Podestplatz und dafür musste aber eine starke Kür her. Obwohl ich zwar eine Erkältung in der Nacht zur Kür geholt habe und nicht 100% fit war, geling mir eine gute Performance. Mit nur 3 Punkten unter meinem Personal Best in der Kür und auch der besten Kür des heutigen Tages konnte ich mich auf den insgesamt 2. Platz verbessern. 

Es ist immer noch Potenzial nach oben da, doch insgesamt ein guter Saisonstart.

4. Platz an der Finlandia Trophy


Die neue Saison hat für mich diese Woche offiziell begonnen. In Espoo, Finnland, hatte ich gerade meinen Saisonauftakt an der diesjährigen Finlandia Trophy. 

Mit zwei neuen Programmen und einer guten Saisonvorbereitung im Sommer und in den letzten Wochen, war ich bereit für die Saison. Für diese Jahreszeit bin ich in einer sehr guten Form, verglichen zu den letzten Jahren. Unterstützt von einer grossen Vorfreude auf die Wettkämpfe und viel Motivation und Energie, die ich aus der letzten Saison mitnehme. 


Leider habe ich jedoch im zweiten Training vor Ort mir einen Nerv im Rücken eingeklemmt, was die ganze Situation bisschen verändert hat. Nur mit Schmerzmedikamenten und Physiotherapie war es mir möglich, mein Kurzprogramm überhaupt zu laufen. Dieses war dementsprechend auch nicht so gut wie erhofft und ich musste mich mit dem 6. Zwischenrang zufriedengeben. 

Die Schmerzen liessen zum Glück in der Nacht und am folgenden Tag nach und ich konnte mich einigermassen auf die Kür konzentrieren. 

Zwar nicht fehlerfrei, dennoch einer guten Leistung in Anbetracht des noch relativ frühen Zeitpunktes in der Saison, konnte ich mich auf den 4. Platz verbessern. 

Saison 22/23 


8. Platz an den Weltmeisterschaften

Als Abschluss der Saison folgten noch die Weltmeisterschaften in Saitama, Japan. In guter Form und mental bereit für den Wettkampf, reiste ich nach Japan. Zwei Monate zuvor gewann ich die Bronze Medaille an der EM, was mir viel Energie und Selbstvertrauen gab, eine weitere Topleistung an der WM zu zeigen. Mit einem starken Kurzprogramm geling mir den Einzug ins Finale mit einem 9. Zwischenplatz, welchen ich mit einer starken Kür und einer neuen persönlichen Bestleistung noch auf den 8. Platz verbessern konnte. Somit geling mir als zweit bester Europäer eine Top-10 Platzierung und ein weiteres Highlight dieser sehr erfolgreichen Saison!

Bronze an den Europameisterschaften

Mit einer kurzen Vorbereitungszeit ging ich ende Januar an die Europameisterschaften. Das Ziel war in die Top 10 zu laufen. Mit einem Sturz im Kurzprogramm, aber starken restlichen Elemente konnte ich mich auf dem 5. Zwischenplatz positionieren. 
Die Kür war nahezu fehlerfrei und mit einer neuen PB in der Kür konnte ich auf den dritten Platz laufen. 
Seit über 11 Jahren gelang es mir als ersten Schweizer wieder eine Medaille an der EM zu holen. 


Schlüsselbeinbruch

Ende November brach ich mir bei einem Sturz das Schlüsselbein, weshalb ich für vier Wochen ausfiel. Kurz nach Weihnachten konnte ich endlich wieder aufs Eis und langsam anfangen zu trainieren. In kurzer Zeit hatte ich wenige bis keine Schmerzen mehr, weshalb die Europameisterschaftsteilnahme möglich erschien. In nur vier Wochen musste ich mich für die EM vorbereiten. Die Zeit war sehr intensiv und ich bin an meine Grenzen gegangen.

Warsaw Cup

Zehn Tage nach Frankreich ging es für mich weiter nach Warschau an meinen dritten Challenge Serie Wettkampf dieser Saison. 

Mit 26 Läufer war das Teilnehmerfeld relativ gross und mit starker Konkurrenz besetzt. 

Das Ziel war trotzdem aufs Podest zu laufen, um in die beste Gruppe bei den Europameisterschaften zu kommen (dank den dadurch gewonnenen World Ranking Punkten). 

 Mit einem beinah fehlerfreiem Kurzprogamm und einem neuen Personal Best von zehn Punkten mehr konnte ich mich auf den 2. Rang zwischenplatzieren. 

Das erste Mal diese Saison musste ich nicht von hinten aufholen, sondern meine Platzierung verteidigen. 

Der Druck war deshalb höher, dennoch konnte ich konzentriert bleiben und eine starke Kür abliefern. 

Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von über 253 Punkten (Verbesserung von knapp 15 Punkten) gewann ich die Bronze Medaille und somit die zweite Medaille bei den Challenger Serie Wettkämpfen dieser Saison. 

Grand Prix de France

Keine 48h nach Ankunft in München von Kanada ging es weiter nach Frankreich an meinen 2. Grand Prix. 

Nach kurzer Regenerationszeit und drei Trainings später sass ich wieder im Zug auf dem Weg nach Angers, wo ich nochmals die Ehre hatte, die Schweiz an einen weiteren der ingesamt sechs Grand Prix zu vertreten. 

Drei Wettkämpfe innerhalb vier Wochen hatte ich schon in den Beinen und im Kopf, was eine ordentliche Vorbelastung war, trotzdem habe ich mich relativ fit gefühlt. 

Im Kurzprogramm konnte ich mein Season Best verbessern, auch wenn noch nicht fehlerfrei und auf dem Punktlevel, was das Ziel war. 

Die 11 anderen Läufer liefen beinah fehlerfrei weshalb es nur für den 9. Zwischenplatz reichte. 

Für die Kür musste ich nochmals alle Energie und Power sammeln, denn die Schnelligkeit und Energie hatte im Morgentraining noch gefehlt. 

Am frühen Abend war ich noch nicht 100% fit, dennoch konnte ich eine starke Leistung in der Kür abliefern und auf den 7. Platz laufen. 

Zwar war das Ziel bisschen höher, nichtsdestotrotz ist das Ergebnis zufriedenstellend. Auch hier konnte ich nochmals wichtige Punkte fürs World Ranking sammeln. 

Die letzten fünf Wochen waren geprägt von vielem Reisen und intensiven Wettkämpfen (zwei davon Grand Prix). 

Ich konnte enorm viele Erfahrungen sammeln und freue mich auf die weiteren Wettkämpfen die folgen. 

Der nächste Wettkampf ist in Warschau in zehn Tagen und bis dahin werde ich die Leistungen und Performances der letzten Wochen analysieren, ein paar Dinge anpassen und mich erneut für Warschau vorbereiten. 


Grand Prix Skate Canada 


Weiter ging es mit meinem ersten Grand Prix. 
Grand Prix ist nach den internationalen Meisterschaften die höchste Wettkampfsstufe, bei der man nur mit Einladung des Veranstalters und ISU teilnehmen kann. Dafür müssen diverse Kriterien erfüllt werden, um überhaupt auf die Liste der möglichen Teilnehmer zu kommen.
Als einer von den 12 Läufern hatte ich die Ehre, die Schweiz in Kanada zu vertreten. 
Nach einer langen Reise, mit einer Notlandung in Montreal, aufgrund eines medizinischen Vorfalls und einem folgenden Trainingstag stand am Freitag das Kurzprogramm an. Dieses lief jedoch nicht wie erwünscht. Zwei grössere Fehler musste ich hinnehmen, jedoch war ich nicht der einzige. Viele Läufer hatten an diesem Freitagabend Schwierigkeiten, weshalb es mir trotzdem noch auf den 8. Platz reichte.
Das Ziel war mindestens in die Top 8 zu laufen, um World Ranking Punkte zu sammeln, somit musste ich meinen Rang verteidigen oder mich noch weiter nach vorne kämpfen.
Mit einer guten Kür, die dennoch nicht ganz fehlerfrei war, konnte ich auf den 6. Platz laufen und mich in der vorderen Hälfte etablieren. 
Mit einem 6. Platz an meinem ersten Grand Prix bin ich durchaus zufrieden, wenn auch es noch viel Potential noch oben gibt. 

Silber in Budapest

Nur drei Tage nach Finnland ging es für mich weiter nach Budapest an den nächsten Wettkampf der Challenger Serie. 
Ich konnte mich nach letzter Woche relativ gut erholen und war auch zuversichtlich, mich in Budapest nochmals steigern zu können. 
Dies war auch das Ziel für den Wettkampf, da es noch genug Potenzial nach oben gibt, vor allem im Kurzprogramm. 
Eine Steigerung im Kurzprogramm ist mir gelungen, auch wenn nicht ganz so gut wie gewünscht. Einen Sturz musste ich beim 4-fach Sprung hinnehmen, was mich viele Punkte gekostet hat. Nichtsdestotrotz lief ich mit einem sonst starken Programm sechs Punkte mehr als die Woche zuvor und konnte mich auf dem guten 5. Rang zwischenplatzieren. 
Vor der Kür hatte ich schon die Gedanken an eine Medaille, jedoch wusste ich nicht, ob dies realistisch war, da ich doch noch nicht 100% in Topform bin. 
Doch es braucht nicht immer eine Bestform, um Bestleistungen zu zeigen. 
Mit einer nahezu fehlerfreien Kür, zwei 4-fach Sprüngen, alle Levels auf dem Maximum und insgesamt einem neuen personal Best von 239 Punkten kämpfte ich mich auf den 2. Platz vor. Wie auch schon in Finnland erreichte ich die besten technischen Punkte der Konkurrenz und sicherte mir mit der Silbermedaille, meine erste Medaille bei der Challenger Serie und zusätzlich wichtige Punkte fürs World Ranking. 
Die ersten zwei Wettkämpfe der Saison waren sehr erfolgreich mit einem 5. und 2. Platz bei der Challenger Serie Wettkämpfen und gibt mir viel Energie und Motivation für die restliche Saison. 
Jetzt geht es erstmal wieder zurück in die Vorbereitungen für den Grand Prix in Kanada der Ende Oktober stattfindet. 


Auftakt in die Saison

Endlich ging es wieder los. Nach etwa sieben Monate Wettkampfspause, hat die neue Saison endlich wieder begonnen.
Meine Saisonvorbereitung während den letzten Monaten war intensiv und ich konnte viel an neuen Schwierigkeiten arbeiten. Dazu habe ich im Frühling zwei neue Programme einstudiert, welche im Sommer mit den Choreographen verfeinert und ausgearbeitet wurden.
Diese Woche begann nun meine Saison mit der Finlandia Trophy in Espoo, Finnland, was auch die Hauptprobe für die kommende Europameisterschaften ist, die ebenso in Espoo stattfindet.
Die Ziele waren definiert, unter anderem mindestens in die Top8 um wichtige World Ranking Punkte zu sammeln.
Zwei neue Programme am ersten Wettkampf bedeuten immer viele neue Erfahrungen und Rückmeldung zu sammeln, die Performance, Punkte und Feedbacks zu analysieren und mögliche Anpassungen vorzunehmen.
Im Kurzprogramm konnte ich leider mein Potenzial nicht ausschöpfen. Zwei grössere Fehler bei den Sprüngen musste ich hinnehmen, was mich ordentlich Punkte gekostet hat. Ein Sturz bei meinem 4-fach Sprung und ein weiteren Sturz beim 3-fach Axel. Dafür bekam ich für alle Pirouetten und Schritte die maximalen Levels, was für die technischen Punkte wichtig war. In der B-Note steigerte ich mich ebenso, dennoch hat es in beiden Bereichen noch Luft nach oben.
Mit einem 10. Zwischenplatz brauchte es mal wieder eine Aufholjagd, denn mindestens in die Top 8 war das Ziel.
In der Kür konnte ich die Fehler vom Vortag beheben und lief ein starkes Programm. Zwei sehr gute 4-fach Sprünge, kaum Fehler, alles mit dem Maximum an Levels und eine starke B-Note, brachten mir viele Punkte ein. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung in der Kür und dazu noch die technisch beste Kür von allen, konnte ich mich noch auf den 5. Platz vorkämpfen. Leider reichte es nach dem verpatzen Kurzprogramm für kein Podestplatz, trotz der starken Kür.
Dennoch gibt es auch im zweiten Programm noch einiges an Potenzial, was ich hoffentlich nächste Woche am Wettkampf in Budapest zeigen kann.
Der Saisonstart mot dem 5. Schlussrang ist im Grossen und Ganzen gut gelungen und ich bin höchst motiviert für die nächsten Wettkämpfe.



Saison 21/22


Saisonauftakt
Anfang Oktober fand mein erster Wettkampf der Saison statt. An der Finlandia Trophy in Espoo nahmen 26 Weltklasseläufer aus 17 Länder teil. Für viele war es der erste Wettkampf der Olympischen Saison, so auch für mich.
Mit 65 Punkten konnte ich mich nach dem Kurzprogramm nur auf Rang 15. Platzieren.
Mit einer guten Kür, die aber noch viel Verbesserungspotenzial hat, konnte ich 7 Plätze gutmachen und mich auf den 8. Platz vorkämpfen.
Dank dem 8. Platz kann ich noch wichtige Weltranglistenpunkte mitnehmen.

Olympia Test-Wettkampf in Peking
Eine Woche nach dem Saisonauftakt reiste ich direkt aus Finnland weiter nach Peking, China.
Als Testlauf für die Olympischen Winterspiele 2022 fand die diesjährige "Asian Open" statt, wo ich meinen zweiten Wettkampf hatte.
Der Wettkampf fand ohne Zuschauer statt, war dennoch imposant, in dieser riesigen Halle.
Leider konnte ich hier kein fehlerfreies Kurzprogramm zeigen, nachdem ich meine Kombination verpasst habe. Trotzdem konnte ich mit dem 4-fachen Sprung, 3-Axel und guten Levels in den Pirouetten und Schritt mit 69 Punkten auf dem 6. Zwischenrang platzieren.
In der Kür hiess es dann wieder Aufholjagd, denn ich wollte in die Top-5, um wichtige World Ranking Punkte mitzunehmen.
Und dies gelang mir auch mit der 3. besten Kür. Der Rückstand nach dem Kurzprogramm war jedoch zu gross, wenn auch knapp, um auf das Podest zu kommen.
Dennoch kann ich mit dem 5. Platz weitere Punkte und eine neue Saisonbestleistung mit 217 Punkten mitnehmen.

Schweizermeister
Den November startete ich in Dortmund an der NRW Trophy, wo ich meine erste internationale Goldmedaille gewann. Anschliessend reiste ich nach weiter nach Warsaw an den Warsaw Cup und konnte ich auch da mit einer relativ guten Leistung und dem 7. Platz weitere World Ranking Punkte mitnehmen. Von Warsaw ging es direkt nach Luzern an die Schweizermeisterschaften. Mit einem neuem Personal Best konnte ich den dritten Schweizermeistertitel gewinnen.

Absage Universiade
Die Universiade wurde leider aufgrund der Coronapandemie abgesagt.

Europameisterschaften
Mit einem 11. Platz an den Europameisterschaften konnte ich mich um 8 Plätze im Vergleich zu 2020.

Olympische Winterspiele
Mein Karriereziel habe ich mit der Teilnahme an den Olympischen Winterspiele 2022 in Peking und der Qualifikation des Finales erreicht.



Saison 20/21

Nach zwei Monaten Eistrainingspause aufgrund der Corona-Krise konnte ich endlich wieder nach Oberstdorf reisen und zurück aufs Eis gehen. 

Nebst dem Eistraining habe ich im April auch mit der Spitzensport RS begonnen, die bis im August andauerte.

Nach sieben Wochen Trainingslager im Sommer und drei weiteren intensiven Trainingswochen habe ich mich auf die Wettkampfsaison vorbereitet. 

Ende September fand der erste Wettkampf statt, die Nebelhorntrophy in Oberstdorf. 

Zum ersten Mal präsentierte ich an einem Wettkampf einen 

4-fach Sprung! 

Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von über 210 Punkten konnte ich mich, trotz drei Stürzen auf Platz 8 platzieren und verpasste das Podest nur um acht Punkte.

In beiden Programmen holte ich die nötigen Punkte für die WM Qualifikation und habe mich somit schon für die WM Qualifiziert.

Es gibt in den Programmen immer noch viel Potenzial nach oben und es liegen noch einige Punkte mehr drin. 

In Dortmund fand der zweite internationale Wettkampf der Saison statt und ich gewann die Bronze-Medaille.

Saison 2019/20 

Weltmeisterschaften
Aufgrund der Coronakrise wurde die Weltmeisterschaft in Montreal abgesagt. Somit endete meine Saison früher als geplant. 


Saison Bestleistung 

Vier Wochen nach den Europameisterschaften reiste ich nach Den Haag an meinen nächsten Wettkampf. 

Mich erwartete ein gutes Teilnehmerfeld, unter anderem mit Shoma Uno, Silbergewinner bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang und 19 anderen internationalen Läufern. 

Im Kurzprogramm zeigte ich ein starkes Programm und konnte mich trotz eines Sturzes auf dem 6. Zwischenrang platzieren. 

In der Kür kämpfte ich mich mit einem erneut guten Programm und einer neuen Saison Bestleistung auf den 4. Platz vor. 

Mit 201.98 Punkten knackte ich erneut die 200er Punktemarke. 


Europameisterschaften 

An den Europameisterschaften 2020 im Januar qualifizierte ich mich mit dem Kurzprogramm erfolgreich für das Finale und erreichte mit dem 22. Zwischenrang mein Minimalziel. In der Kür kämpfte ich mich weiter nach vorne auf den 19. Rang und lief damit in die Top-20 von Europa. 


Schweizermeister 

Anfangs Dezember verteidigte ich mit 20 Punkten erneut den Schweizermeistertitel. 


World Ranking Punkte
Im November startete ich in Warschau am ISU Challenger Serie. 

 Mit einem guten Kurzprogramm, platzierte ich mich auf dem 8. Zwischenrang von 25 internationalen Läufern. In der Kür konnte ich leider nicht alle meine technischen Schwierigkeiten erfolgreich zeigen, trotzdem kämpfte ich mich zwei Plätze nach vorne und klassifizierte mich auf dem guten 6. Schlussrang. Somit sicherte ich weitere Punkte für das World Ranking. 


6. Platz in Riga
Eine Woche zuvor flog ich nach Riga an den nächsten Wettkampf. Mit einem guten Kurzprogramm platzierte ich mich auf dem 4. Zwischenrang und war in guter Form für die Kür. Leider lief die Kür nicht wie erwartet und ich musste einige technische Fehler hinnehmen. Es reichte mir auf den 6. Platz, jedoch konnte ich meine Ziele für diesen Wettkampf nur teilweise erfüllen. 


Saisonauftakt mit Bronzemedaille 

Aufgrund einer Sprunggelenksverletzung und einer darauffolgenden 6-wöchigen Trainingspause, war ich klar in einem Trainingsrückstand beim Start der Saison. Dennoch war ich in relativ guter Leistungsform und startete Ende Oktober mit dem ersten internationalen Wettkampf in Zagreb. Gleich zum Saisonauftakt gewann ich die Bronze-Medaille.